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OHM #004 – One Huge Man

Burning Man 2012 :: Hexayurt Density Map by thejaymo (by-sa)
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Das hat ja mal jetzt lange genug gedauert. Nach langer Zeit setzten sich Erdgeist und Monoxyd mal wieder zusammen, um in die Sprechgeräte zu ohmen. Dabei wurden nicht Fragen aus der vergangenen Folge beantwortet, sich artig für Flattr bedankt und fies neidisch machende Urlaubsgeschichten erzählt. Es ist sogar ein Hörerwunsch aufgegriffen worden: Den beiden Veranstaltern wurde nämlich Ziel- und Zügellosigkeit vorgeworfen, welches Sie nunmehr behoben.

Es geht in der aktuellen Folge also nach dem Einleitungsgeplänkel um einen bestimmten Mann: Kim Schmitz aka Kim Dotcom. Aber nicht um die allseits bekannten Fakten, die man auch einfach in der Wikipedia nachlesen kann, sondern um die Geschichten und Erzählungen, die aus der Zeit davor überliefert werden. Wer sich schon einmal gefragt hat, warum dieser Typ nicht so richtig gut gelitten ist, bekommt hier eine Antwort. Und alle anderen bekommen auch eine spannende Geschichte. Wohlan dann. Höret!

Auch der geehrte Herr Erdgeist ist flattrbar, auch wenn er keinen so schön großen Knopf hier im Blog hat, ihr müsstet dazu diesen Link klicken. Auch für sonstige Zu-, An- und Abwendungen sind für empfänglich und haben dafür ein Kommentarfeld zur Verfügung gestellt. 

PS: Wer errät, nach welchem Algorithmus das Bild zum Podcast erstellt wird, bekommt einen Gummipunkt. 

18 replies on “OHM #004 – One Huge Man”

Jesse Bushyhead, der bei 32:00 erwähnt wird, erzählt seine Geschichte in dem verlinkten Beitrag ab der dritten Minute.

Der verlinkte Beitrag ist dem Kommentar davor zu finden, der auf eine Freigabe wartet “Your comment is awaiting moderation”

Bis es soweit ist hilft Google mit diesem Input weiter:
Different side to Kim Dotcom revealed – TV News Video

Nun. Gab es echt Laufzeitkommentare zur letzten Sendung? Ich konnte nur was zur losen Struktur finden. Was ich aber sagen wollte: [ohm] hat keinen eigenen Reiter oben auf deiner Webseite. Spätestens mit Teil 4 hätter er ihn verdient. 😉

Was ich aber wirklich sagen wollte: Hier führte die Struktur der Richter-Stunde zum unangenehmen Abwürgen. Was jetzt schlimmer klingt, als es war, aber wenn ein Thema fest steht (tat es), der Gesprächspartner noch Dinge zu erzählen hat (hat er), sich der Moderator nicht langweilt (denke ich) und der Zuhörer auch nicht (ich nicht), dann wirkt ein mit Nachdruck erreichter Ausgang wie hier unpassend, immer mit dem Wissen im Kopf, daß Hr. Mac Judge das ja auch sehr viel anders kann. Also. Besser halt.

Die 60 Minuten bei [der weisheit] sind dort passend. Das Programm dort ist das Ergebnis der Schaffenden, deren Wahnsinn, die zeitlichen :blubs: bzw. die vorgegebenen 60 Minuten und der höheren Altersfreigabe bei itunes. Dort macht es Sinn und wenn dann die Weisheit mit letzter Not noch raus- bzw reingequetscht wird, dann ist das O.K., das alles ist Programm.

Hier aber, bei Sendungen mit vorgegebenem Programm oder Thema und einem Gesprächsgast, der wiederum das Thema trägt/tragen will, sollte es nicht mehr wie ein loser Richterrichtwert sein, aber kein sei es übers Knie gebrochen zu erreichendes oder eher unpassend auslaufend moderiertes Ende.

Ich meine: Hey, schließlich haben wir es hier mit einem “:häbäbä: Ich bin Radioprofi.” (© @hmans) zu tun, von dem wir wissen, daß der das auch anders kann. 😉

Dass man jede Geschichte in einem Richter erzaehlen muesse, sonst hoere sich das keiner an, hoert/liest man ja oefters, bei mir ist es eher umgekehrt, ich hoer’ mir nix unter einer Stunde an, weil ich das Gefuehl hab es lohnt sich nicht das ueberhaupt runterzuladen… wat nu?

Uhm, hier entsteht ein bisschen der Eindruck, dass ich den armen Erdgeist geknechtet habe und das auf Gedeih und Verderb forciert zu haben. Tatsächlich hab ich sogar plädiert, dass wir trotzdem länger machen (Hab ich das rausgeschnitten?). Der Wunsch die Geschichte an dieser Stelle zu beenden, kam von Erdgeist, weil man den Rest ja einfach nachlesen kann. Das sind quasi die “Lost Files”. Oder was hat euch gefehlt?

Es ist schon eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, wenn ich als Quotenzugpferd vor den Karren gespannt, mit der Knute vorangedroschen und dann im vollen Gallopp in den Ein-Stunden-Graben gezügelt werde 😉

Die Wahrheit ist aber, dass ich eher der Meinung war, den Hörer nicht mit ausuferndem Gelaber zu langweilen, wohingegen uns aber nun ob des eher schleppenden Gesprächsbeginns am Ende die entscheidenden Minuten fehlten.

Ich kannte die Ein-Stunden-Fixierung von monoxyd in den anderen Potzkästen gar nicht, als ich ihm “machenwa 60 Minuten” vorschlug 🙂

Also: alles im grünen Bereich.

Hallöchen,

ich möchte darum bitten, keinesfalls in dieses Zeitschema von [derweisheit] abzurutschen. Die Erwähnung, dass jetzt ne Stunde rum ist, hat echt die Spannung gerissen. Ich fand das Thema recht spannend und auch wenn schon alles gesagt war und der Rest zum nachlesen vorhanden ist. Ich lass mir das gerne von erdgeist erzählen. OHM ist eines der Formate wo ich stundenlang zuhören könnte.

Man muss das Format also nicht zwingend in ein enges Zeitkorsett zwängen. Dass man sich eine grobe Zeit vornimmt, ist ja okay, aber nicht so schlagartig drauf rumhacken, dass jetzt eigentlich Schluss wäre und dann den Anschein aufkommen lassen, dass man jetzt schnell alles zwingend zu Ende bringen muss.

Gruß Buschfunk

@monoxyd: Es hat ja nicht wirklich was gefehlt. Nur wirkte das restliche Gespräch/der restliche Cast (inkl. übertriebener Auswirkung auf der Meinung über den gesamten Cast) unnötig abgebrochen, als du erwähntest, daß bereits eine Stunde um sei.
Das ist das gleiche, wie eine gesellige Runde mit Bekannten, mit oder ohne Bier, aber dafür Tee, wasweißich, wo aber dann die Hauptprotagonisten der Runde sagen:”Oh, in fünf Minuten muß ich aber dann mal los, mein Auto waschen.”
Also, ein für Externe nichtiger Grund (Autowäsche=Laufzeit > Richter) bringt die Runde schnell zum gefühlt unnötigen Abbrechen.

So besser nachvollziehbar? Bei der Rechtsbelehrung hast du, der eigenen Faszination an nicht nachvollziehbarem Rechtsverhalten wegen, ja auch sehr viel eleganter die längere als sonst geplante Laufzeit mit Gespräch überbrückt und den Fluss, den flow auch nicht unterbrochen. Hier war er auf einmal weg.

Ich glaube, der liebe Monoxyd wird niche mehr die sechzig Minuten ansagen 🙂
Der Anfang hat mir diesmal nicht so gut gefallen. Ungeduldig musste ich Euer Palaver durchstehen, denn schließlich gab es ein spannendes und auch noch angekündigtes Thema. Ein wenig schien es so, dass Ihr Euch wegen Eurer Wiedersehensfreude nach der laaangen Stille erstma wieder einbekommen mußtet, hehe.
So richtig dolle gerne höre ich Euch beiden zu und manchmal bei meinen Wegen durch die Republik, wenn ich fast vor Einsamkeit, jaaha *schluchz*, vergehe, stöpsel ich mich Euch in meine Ohren und allet is wieder jut :D!

Ich finde die Runden mit Gerdgeist sehr gelungen, weil ich beide moderatoren sehr sympatisch finde. Macht also weiter so!

Die Länge des Podcasts interessiert mich dabei genauso wenig wie das Konzept dahinter. Nehmt euch einfach ein interessantes Thema auch der IT-Welt und redet drüber, der Rest ergibt sich.

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Meine Ausführungen vor der Kamera des neuseeländischen Senders wurden nicht ausgestrahlt, worüber ich im Nachhinein froh bin, muss ich gestehen. Ich habe mich bei der Skype-Konferenz mit dem leitenden Redakteur so zurückhaltend ausgedrückt, dass es dem Sender wohl nicht “schmissig” genug war. Was wichtig war, hat Erdgeist ja eh gesagt.

However. Hinterher habe ich dann als klar war, dass ich gar nicht erst in der Doku erscheine, mit meiner besseren Hälfte eine Flasche Sekt aufgemacht, um das zu feiern.

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